Am 27.06.2024 konnte mithilfe der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Bürgerstiftung bereits zum zweiten Mal die Exkursion der Französischkurse des neunten Jahrgangs der Moritz-Fontaine-Gesamtschule nach Liège (Lüttich) in Belgien statt.
Unter dem Motto „La Francophonie – C‘est nous!“ konnten insgesamt 28 Schülerinnen und Schüler, die das Fach Französisch seit circa einem Schuljahr im Ergänzungsbereich besuchen, ihre erworbenen Sprachkenntnisse in einer authentischen Lernumgebung im unmittelbaren Umland ausprobieren und sich somit wirklich als Teil der französischsprachigen Gemeinschaft erfahren. Dafür reichte schon ein einfaches „Bonjour“, das von vorbeigehenden Passanten erwidert wurde. Zitat: „Hast du das gehört?! Der Mann hat mich zurückgegrüßt!“
Nach der vierstündigen Busfahrt, in deren Pause das für einen Schüleraustausch obligatorische pique-nique, bestehend aus einem pain au chocolat, einem Actimel und einem Trinkpäckchen, natürlich nicht fehlen durfte, kamen wir bei strahlendem Sonnenschein mitten in der Innenstadt von Liège an.
Im Rahmen der Stadtrallye, die zunächst alle gemeinsam durchführten, nutzen die Teilnehmenden jeden Anlass, um Französisch zu sprechen. So erfragten sie beispielsweise den Weg oder Informationen zur Beantwortung der Fragen auf dem Rallyebogen.
Der Anblick der Montagne de Bueren versetzte die gesamte Gruppe ins Staunen („Whoa!“). Die meisten Teilnehmenden erklommen die 374 Stufen trotz sengender Hitze und genossen den Ausblick. Nach einer Stärkung in Form eines zuvor bestellten sandwich à emporter, erkundeten die Lernenden weiter die Stadt.
Insgesamt war es ein gelungener Ausflug, der die alle Teilnehmenden in ihrem Bestreben, die französische Sprache zu lernen, absolut bestärkt hat. Dazu hier noch einige Zitate:
- „Es war so schön, mit echten französischsprechenden Menschen zu reden.“
- „Die Exkursion war eine tolle Abwechslung zum Schulalltag.“
- „Toll, dass wir auf diese Weise auch einmal den Französischkurs des anderen Standortes kennenlernen konnten.“
- „Schade, dass wir nicht länger bleiben und noch mehr erkunden konnten.“