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Adventsgottesdienst

Der jährliche Adventsgottesdienst lädt zum gemeinsamen Jahresausklang in einer Kirche ein. Angeknüpft an Themen wie z. B. „Wir können ́s kaum erwarten“ oder „Ein Licht geht (für) uns auf“ werden weihnachtliche Lieder gesungen, (Bibel-)Geschichten und Gedichte gelesen und von Schülern Rollenspiele inszeniert. Der ökumenische Gottesdienst findet kurz vor den Weihnachtsferien für alle Schüler des 5. Jahrgangs und deren Angehörige statt, er wird von den örtlichen Pfarrern gehalten und von der Lehrerband musikalisch begleitet.
Verantwortlich für die Gestaltung und Organisation sind die Kollegen, die im aktuellen Schuljahr das Fach Religionslehre im 5. Jahrgang unterrichten sowie die Vorsitzenden der Fachschaft Religionslehre.

Anmeldung für Seiteneinsteiger

Bei der Anmeldung für Seiteneinsteiger an unserer Schule geht es um die Anmeldung von Schülern, die neu nach Deutschland zugewandert sind. Nach der offiziellen Zuweisung der Schüler durch das kommunale Integrationszentrum erfolgt eine Terminvereinbarung mit den Erziehungsberechtigten der Schüler. Gegebenenfalls werden hierzu auch Übersetzer kontaktiert und eingeladen. Nach der Klärung der Formalitäten im Sekretariat erfolgt das Aufnahmegespräch. Die Schüler werden neben der Internationalen Klasse auch einer Regelklasse zugewiesen. Die Zuweisung in Regelfächer und Profile erfolgt nach Interessen und Vorerfahrungen der Schüler in den jeweiligen Fächern.

Anmeldung bei sonderpädagogischen Förderbedarf

Im Rahmen der inklusiven Ausrichtung der Schule geht es darum, Schüler mit Förderbedarfen wie Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Sprache, körperlich-motorische oder geistige Entwicklung von Beginn an behutsam und gleichberechtigt in die regulären Klassen aufzunehmen.

Bereits im Vorfeld der Anmeldungen nimmt das Team Sonderpädagogik die Übergangsgutachten und die Förderpläne der abgebenden Grundschulen in den Blick, um die besonderen Bedarfe einschätzen zu können. So werden notwendige personelle sowie materielle und sachliche Ausstattungen frühzeitig in den Blick genommen, um individuell und unterstützend auf die neuen Schüler eingehen zu können.

Im Rahmen der regulären Anmeldungen nehmen sich die Lehrer für Sonderpädagogik viel Zeit für die persönlichen Anmeldegespräche. So können erste Kontakte aufgebaut werden, die den Übergang für alle Beteiligten mit festen Ansprechpartnern erleichtern.

Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen

Die Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen (AfG) vertritt die Gleichstellungsbeauftragten der Bezirksregierung und der Schulämter in den Schulen vor Ort.

Zum Aufgabenbereich gehören unter anderem die Unterstützung und Beratung der Schüler und der Lehrer in Bezug auf gleichstellungsrelevante Themen und Problemstellungen.

AOK Firmenlauf Wiedenbrück

Der AOK Firmenlauf Wiedenbrück ist ein Laufwettbewerb durch die Innenstadt von Wiedenbrück, bei dem die Schüler ihre Zeit im Ausdauerlauf unter Beweis stellen dürfen. Er findet einmal im Jahr zum Sommer hin statt und richtet sich an alle Jahrgangsstufen. Die Schüler können zwischen einer 4km und 6km Laufstrecke wählen. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Schule erhalten die Schüler über den Sportlehrer die wichtigsten Informationen durch einen Elternbrief. Die Teilnahme erfolgt durch die Abgabe des Elternbriefs und der Bezahlung der Startgebühr. Die Anmeldung übernimmt der Sportkoordinator in Unterstützung der Sportlehrkräfte und des Fördervereins.

Arbeitskreis „Berufsorientierung“

Der Arbeitskreis „Berufsorientierung“ setzt sich aus der Abteilungsleitung, interessierten Lehrern, den Verantwortlichen für die Studien- und Berufsorientierung, der Schulsozialarbeit und Sonderpädagogen zusammen. In regelmäßigen Treffen werden aktuell relevante Themen und Projekte der Berufsorientierung besprochen, geplant und evaluiert. Die Informationen werden an die Schulleitung, Klassenleitungen sowie Eltern und Schülerschaft weitergeleitet.

Arbeitskreis Digitalisierung

Neue Medien, neue Möglichkeiten, neue Methoden – immerfort werden die Potenziale digitaler Hilfsmittel im Unterricht und im System Schule erweitert, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten und Schule digital zu gestalten, gibt es an unserer Schule den Arbeitskreis Digitalisierung. Dieser unterstützt Kollegen auf vielfältige Art und Weise, indem seine Mitglieder z.B.

  • die Fachschaften bei der Erarbeitung des Medienkonzepts unterstützen und diese zusammenführt.
  • die Erstellung, die Evaluation und die stetige Ergänzung des schulinternen Medienkonzepts (Qualitätssicherung) sichern.
  • an Schulen für Anregungen und Weiterentwicklung des Medienkonzepts hospitieren.
  • den systematischen Aufbau von Medienkompetenz
  • Fortbildungen für das gesamte Kollegium zum Thema Mediennutzung im Unterricht
  • an Fortbildungen zum Thema Mediennutzung im Unterricht teilnehmen.
  • Microfortbildungen für das Kollegium (Multiplikator) planen und durchführen.
  • die Schulleitung in Fragen der IT-Ausstattung allgemein (Software und Hardware) beraten.
  • lernförderliche IT-Ausstattung vorschlagen.
  • mit Kooperationspartnern (Beispiel: Medienzentrum Gütersloh) zusammenarbeiten.
  • Bindeglied zwischen der pädagogischen Arbeit mit Medien im Unterricht und dem technischen Aspekt sind.
  • Ansprechpartner für Kollegen mit technischen oder didaktischen Fragen zum Thema Mediennutzung sind.
  • die fortschreitende Digitalisierung in Absprache mit der Schulleitung planen und koordinieren.

Arbeitskreis Europa

Im Arbeitskreis Europa kommen Kollegen zusammen, die sich für internationale Projekte und Kooperationen an unserer Schule engagieren möchten. Dabei wird nicht nur der jährliche Europatag als Projekttag für die ganze Schule um den 9. Mai geplant, sondern es wird sich auch um die Weitergabe von Informationsflyern z. B. zum Girls‘ Day in Brüssel oder zur Aufnahme eines ausländischen Jugendlichen in Gastfamilien gekümmert. Die Schüler werden bei ihrem Vorhaben an eine Schule im Ausland zu gehen und bei der Organisation der weiteren Planungsschritte unterstützt, zudem wird ihnen z. B. bei der Bewerbung um ein Stipendium geholfen. Dabei liegen uns die Schüleraustausche mit unseren Partnerschulen in Rivoli (Italien) und Barcelona (Spanien) besonders am Herzen. Außerdem überlegen wir, welche finanziellen Fördermöglichkeiten wir beantragen können, um möglichst viele internationale Projekte an der Schule realisieren zu können.

Arbeitskreis „Gute gesunde Schule“

Der Arbeitskreis „Gute gesunde Schule“ rückt die Gesundheitsförderung als Entwicklungsaufgabe für alle Beteiligten im Arbeits-/Lern- und Lebensumfeld Schule in den Fokus. Die Kollegen und Schüler wirken in vielen Bereichen mit, z.B. bei der korrekten Umsetzung der Schülerfirma (Kiosk), die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie z.B. Cultina. Daher bringen sich die Schüler aktiv ein, z.B. bei der Zubereitung und dem Verkauf des Kioskangebots oder als Service Captain in der Mensa. Auch weitere Planungen sind bereits im Prozess (z.B. ein Schulgarten, Kollegiumssport, Schüler helfen im Mensabetrieb usw.).

Arbeitskreis Kultur und Schule

Im Rahmen des Kulturfahrplans werden in verschiedenen Unterrichtsfächern (Musik, Kunst, Deutsch, Englisch, Religion, Wahlpflicht Darstellen und Gestalten) kulturelle Aktionen durchgeführt. Die Schüler besuchen beispielsweise in den Jahrgängen 5, 9 und 10 das Theater Bielefeld und im Jahrgang 7 verschiedene Gotteshäuser.

Auch im AG-Bereich und durch weitere verschiedene Veranstaltungen und Aktionen erleben die Schüler Kultur. Exemplarisch sind hier die HipHop-AG, der Europatag, der Kunstwettbewerb „jugend creativ“ und die Angebote des Kulturbusses zu nennen.

Der Arbeitskreis Kultur und Schule kümmert sich um die Erstellung und Evaluation des Kulturfahrplans an unserer Schule. Sein Ziel ist es, neben den bereits bestehenden kulturellen Angeboten weitere überfachliche kulturelle Veranstaltungen durchzuführen und somit den Aspekt der Vielfältigkeit unserer Schulgemeinschaft und der Individualität eines jeden Schülers zu stärken. Beim Kulturfest werden die Herkunftskulturen unserer Schülerschaft erlebbar und damit das Kennenlernen der Kulturen von Mitschülern gefördert.

Arbeitskreis MINT

Unsere Schule wurde im Jahr 2014 erstmals als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. MINT ist ein Akronym, das aus den Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebildet wird. Nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch für die Bewältigung von Zukunftsaufgaben wie z. B. den Klimawandel sind naturwissenschaftliche Kenntnisse unverzichtbar. An der Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück werden in verschiedenen Bereichen die MINT-Fächer gestärkt z.B.: „Energiesparen macht Schule“, „Roberta AG“, „MINT-Mitmachtag“ und im Profil- bzw. Wahlpflichtunterricht. Der Arbeitskreis MINT ist für die Stärkung der MINT-Fächer an unserer Schule zuständig und sorgt darüber hinaus durch seine Arbeit zum Erhalt der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule”. Außerdem organisiert er die Teilnahme am MINT-Mitmachtag des zdi-Zentrums pro MINT GT

Arbeitskreis Sonderpädagogik / Gemeinsames Lernen

Inklusion verstehen wir an unserer Schule als wichtige und vor allem gemeinsame Aufgabe des ganzen Kollegiums, deren Chancen und Herausforderungen eine zielgerichtete und transparente Zusammenarbeit aller beteiligten Fachkräfte erfordert.

Der Arbeitskreis „Sonderpädagogik / Gemeinsames Lernen“, der seit dem Schuljahr 2015/2016 besteht, ist stets geöffnet für neue interessierte Kollegen und auch solche, die sich aktuell für bestimmte, angebotene Themen und Schwerpunkte interessieren und den Austausch für ihre tägliche Arbeit nutzen möchten.

Der Arbeitskreis verfolgt seit Beginn konkrete Ziele und entwickelt aus der Praxis heraus stetig neue Impulse und konzeptionelle Aspekte für die Arbeit im Gemeinsamen Lernen. Hierzu gehören beispielsweise folgende Inhalte:

  • Errichtung von je zwei Lernbüros an beiden Standorten als zusätzliche Lernorte der individuellen Förderung, der Vertiefung von Lerninhalten sowie der Möglichkeit für Schüler- und Elterngespräche in ruhiger Atmosphäre.
  • Bereitstellung und stetige Aktualisierung der vorhandenen Differenzierungsmedien in den Lernbüros. So können diese gebündelt und gezielt für einzelne Fächer von den Kollegen herausgesucht und genutzt werden.
  • Intensivierung der Kontakte zu und der Zusammenarbeit mit den Förderschulen in der Umgebung zur Bildung eines stabilen Netzwerks im Hinblick auf den fachlichen Austausch und die Berufsorientierung. Unter anderem gab es hier bereits einen praxisorientieren Austausch mit der Kopernikusschule in Rheda zur Thematik „Herausfordernde Verhaltensweisen im unterrichtlichen Kontext“.
  • Installierung des neuen Faches „Lebenspraktisches Training“ ab Jahrgangstufe 7 für Schüler mit dem Förderbedarf Lernen.
  • Entwicklung eines Konzepts für „Förderplankonferenzen“, um die individuellen Pläne für die Schüler mit dem gesamten Kollegium zu erstellen.
  • Organisation eines „Medien-Marktplatzes“ zum Austausch über gute, differenzierende Lernmedien für alle Fächer und Jahrgangsstufen.
  • Kollegialer Austausch mit der didaktischen Leitung zum Einsatz der Lehrer für Sonderpädagogik im Hinblick auf die Personal-Ressource.
  • Aufbau einer digitalen Sammlung entlasteter Klassenarbeiten für Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Lernen in differenzierten Bildungsgängen.

Neue Beschlüsse und Vereinbarungen, die der Arbeitskreis vorbreitet, werden zunächst mit der Schulleitung beraten und anschließend über den fest installierten Tagesordnungspunkt „Neues aus dem Bereich Sonderpädagogik“ auf jeder Lehrerkonferenz in das gesamte Kollegium transportiert.

Arbeitskreis Sprachsensible Schulentwicklung

In jedem Fachunterricht wird neben dem fachlichen Wissen auch die sprachliche Bildung der Schüler gefördert. Das Projekt der „Sprachsensiblen Schulentwicklung“ verankert den Anteil der sprachlichen Förderung in jedem Fachunterricht. So ergibt sich eine ganzheitliche Ausrichtung der Unterrichtsgestaltung, die den Schülern eine bestmögliche Ausbildung ermöglicht.

Durch die Verknüpfung von fachlichem und sprachlichem Lernen wird der kognitive Prozess des Umgangs mit Fachwissen, der Begriffsbildung und der Einschätzung und Bewertung von fachlichen Sachverhalten und Problemstellungen ebenso bildungssprachlich vermittelt, wie die Präsentation von Lernergebnissen und die Kommunikation darüber.

Zu den Aufgaben des Arbeitskreises „Sprachsensible Schulentwicklung“ gehören:

  • die Entwicklung didaktischer Leitlinien und Konzepte für einen sprachsensiblen Fachunterricht,
  • die Entwicklung, Einführung und stetige Überarbeitung des Text- und Sprachenpasses (Nachschlagwerk zur Erläuterung von Textsorten sowie Formulierungshilfen),
  • die Planung und Durchführung des „Tag des Buches“ im Jg. 7,
  • das Projekt „Lesen durch Hören“ im Rahmen der Textwerkstatt,
  • die Einführung neuer Lehrer in das Konzept,
  • die Fort- und Weiterbildung durch Netzwerkarbeit mit Verbundschulen und fachlichen Einrichtungen (z.B. QUA-LIS NRW „JAMBUS“),
  • die Analyse der fachspezifischen sprachlichen Anforderungen und
  • die Entwicklung und Bereitstellung von unterstützenden Unterrichtsmaterialien (z.B. Einsatz von sprachlichen Baugerüsten, so genannten „scaffolds“, Fachliteratur, Unterrichtsentwürfe, Materialien zur eigenständigen Ideenentwicklung).

 

Die oben genannten Tätigkeiten unterliegen einer stetigen Weiterentwicklung durch den Arbeitskreis und werden durch neue Ideen und Projekte ergänzt.

Auswahlkommission

Der Vertreter ist ein von der Lehrerkonferenz gewähltes und stimmberechtigtes Mitglied in der Auswahlkommission. Als stimmberechtigtes Mitglied ist es die Aufgabe bei Einstellungsverfahren, für den Schuldienst in Form eines Dauerarbeitsverhältnisses, mitzuwirken. Das bedeutet, dass im Rahmen eines Vorauswahlgespräches, gemeinsam mit den anderen Kommissionsmitgliedern, darüber entschieden wird, welcher Bewerber zu den Auswahlgesprächen eingeladen wird. Dies geschieht z. B. auf Basis der Ordnungsgruppenliste und des Ausschreibungstextes. Bei den Auswahlgesprächen entscheidet die Kommission (bzw. die stimmberechtigten Mitglieder) über den für die ausgeschriebene Stelle geeignetsten Kandidaten.

Beratungslehrer

In der Schule gibt es viele Anlässe, Beratung zu suchen und zu beraten. Eine gute Beratung ist auf dem Weg zum Erwachsenenwerden und für den Lernerfolg ebenso wichtig wie der Unterricht selber. Klassenlehrer sind hierbei in der Regel die ersten Ansprechpartner bei Fragen zur Schullaufbahn, zu Bildungsangeboten, Übergängen in andere Schulen, Berufs- und Studienorientierung etc. Entsprechende Gesprächsangebote sind deshalb in unserem Schulalltag fest verankert (Eltern- und Schülersprechtage, Informationsabende zur WP-Wahl etc.).

Diverse Veränderungen in der Schullandschaft und im Schulleben führen jedoch dazu, dass Lehrer auch in vielen anderen Kontexten beratend tätig werden müssen. Bei Lernschwierigkeiten, Motivationsproblemen, Verhaltensauffälligkeiten aber auch in persönlichen Lebenskrisen im schulischen oder privaten Umfeld reichen die zuvor genannten obligatorischen Unterstützungsangebote häufig nicht aus.

Deshalb verfügt die Städtische Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück über ein kompetentes, multiprofessionelles Team, das Schüler, Eltern, aber auch Lehrer zu den unterschiedlichsten Fragen berät. Dieses Team setzt sich aus Beratungslehrern (speziell ausgebildete Lehrkräfte), Sonderpädagogen und Schulsozialarbeitern und je nach Fall auch externen Fachkräften zusammen.

Unser Ziel ist dabei immer, zur bestmöglichen individuellen Entwicklung unserer Schüler beizutragen, weshalb folgende fünf Faktoren die Voraussetzung für eine gelungene Beratung bilden:

  1. Beratung ist „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Berater verfügt nicht über Patentrezepte oder vorgefertigte Lösungen, sondern hilft dem Ratsuchenden eigene Lösungsmöglichkeiten bzw. Handlungsschritte zu entwickeln.
  2. Beratung ist freiwillig. Die Ratsuchenden kommen aus eigenem Antrieb, weil sie mit einer Situation nicht zufrieden sind, (Ver-)Änderungen anstreben oder einfach nur jemanden zum Reden suchen.
  3. Beratung ist vertraulich. Zu einer Beratungsbeziehung gehört Vertrauen. Deswegen sind die Berater zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet. Allein die Ratsuchenden bestimmen, welche Informationen in welchem Umfang an welchen Personenkreis weitergegeben werden dürfen.
  4. Beratung ist unabhängig, d.h., es kann keine Anweisungen von außen an die Beratungslehrer geben. Der Ratsuchende setzt die gemeinsam erarbeiteten Handlungsschritte eigenständig um.
  5. Beratung beachtet die Verantwortungsstruktur der jeweiligen Institution. D.h. in diesem Fall, dass sie nicht in die Verantwortungsbereiche anderer Schulmitglieder eingreift.

 

Die Beratungslehrer sind in ihren festen Sprechzeiten (siehe Aushang im SV-Kasten) sowie nach Vereinbarung im Beratungsraum anzutreffen.

Be Smart – Don’t Start

Be Smart – Don’t Start ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen, der Schüler zwischen 11 und 14 Jahren motivieren soll, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen. Das Programm wird bereits seit über 20 Jahren erfolgreich an Schulen durchgeführt und bestärkt Schüler in einem Leben ohne Rauchen.

Be Smart – Don’t Start richtet sich hauptsächlich an die Klassenstufen 6 bis 8. Diese Altersgruppe wird gezielt angesprochen, da in diesem Alter die meisten Jugendlichen mit dem Rauchen beginnen. Auch andere Klassenstufen können teilnehmen, wenn die Mehrzahl der Schüler nicht raucht. Die Klasse entscheidet – mindestens 90% Schüler müssen in einer Abstimmung für die Teilnahme stimmen. Alle Schüler unterschreiben einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, im Wettbewerbszeitraum (sechs Monate) nicht zu rauchen.

„Rauchfrei“ sein bei „Be Smart“ heißt: Die Klasse sagt „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form. „Don’t Start“: Es soll verhindert bzw. hinausgezögert werden, dass Schüler mit dem Rauchen anfangen. Ein Ziel des Wettbewerbes ist es, das Thema „Nichtrauchen“ attraktiver zu gestalten. Außerdem wird erhofft, Schüler vom Experimentieren mit Zigaretten abzuhalten, sodass Gelegenheitsraucher und Nichtraucher nicht zu Rauchern werden.

Bibliothekare

Die Schulbibliotheken der Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück weisen zurzeit einen Bücherbestand von über 2000 Büchern auf. Diese sind auf beide Standorte verteilt. Sie sind sortiert in die Bereiche wie Romane, Mädchenbücher, Jungenbücher, Fantasy, … . Die Leser können in einer entspannten Atmosphäre in die Welt der Geschichten eintauchen. Dabei haben die Klassiker von Astrid Lindgren bis Otfried Preußler ebenso ihren Platz wie die Reihen vom Baumhaus bis zum Tatort Erde. Auch die Sachbücher zu vielen interessanten Themen werden gerne ausgeliehen.

Unsere Bibliotheks-AG kümmert sich derzeit um das katalogisieren der Bücher sowie das Eingeben dieser in ein Computersystem, sodass eine Bücherausleihe in naher Zukunft digital erfolgen kann.

Dies ist in den Mittagspausen am Montag, Mittwoch und Donnerstag möglich. Die Mittagspause kann aber auch zum Stöbern oder Lesen genutzt werden. Regelmäßige Vorlesestunden sowie Büchereiaktivitäten werden über das Jahr angeboten, wie zum Beispiel eine Lesenacht in der Bibliothek.

Die Aufgaben der betreuenden Lehrkräfte besteht u. a. in der Betreuung der AG, der Verwaltung des bestehenden Bücherbestandes, der stetigen Erweiterung des Angebots und die Organisation des Ausleihsystems.

Big Challenge

Die „Big Challenge” ist ein Wettbewerb, in welchem die Schüler ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise unter Beweis stellen. Er findet jedes Jahr Anfang Mai statt und richtet sich an Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufe. Im Einzelwettbewerb lösen die Schüler 45 Minuten Multiple-Choice-Aufgaben.

Durch die Englischlehrer erhalten unsere Schüler jedes Jahr die nötigen Informationen über einen Elternbrief. Die Teilnahme erfolgt nach Abgabe des Elternbriefabschnittes und der Teilnahmegebühr, welche 3,80€ beträgt.

Nach dem Wettbewerb erhalten alle Teilnehmenden eine Urkunde und einen Erinnerungspreis. Außerdem werden an besonders gut abschneidende Schüler Sonderpreise verliehen.

Bilinguale Profilklasse

Bilingualer Unterricht erfährt wachsenden Zuspruch, da die Fremdsprache Englisch in unserer globalisierten Welt von umfassender Bedeutung ist. Diese bilingualen Programme, häufig auch CLIL (für “Content and Language Integrated Learning”) genannt, kombinieren den Fremdsprachenunterricht mit Unterricht in verschiedenen Sachfächern, und führen die Schüler so auf vielfältige und lebendige Weise an die englische Sprache heran.

Schüler im bilingualen Zweig unserer Schule, welcher im Moment am Standort Rheda angesiedelt ist, gehen gemeinsam in eine Klasse. Während der ersten zwei Jahre erhält diese Gruppe zusätzlichen Englischunterricht, der im Vergleich zu anderen Klassen mit zwei zusätzlichen Stunden stattfindet, so dass die Unterrichtszeit im Fach Englisch hier bei sechs Stunden liegt. Nach dieser intensiveren Phase der Einführung in die Fremdsprache beginnt im Jahrgang 7 der eigentliche bilinguale Unterricht, indem im Laufe von drei Jahren der Unterricht in drei Sachfächern auf Englisch eingeführt und fortgesetzt wird.

Kontaktmöglichkeit besteht bei jeglichen Fragen zur Organisation, den Inhalten oder dem Besuch der bilingualen Klasse.

Die Mathematik-Olympiade

Die Mathematik-Olympiade richtet sich an Schüler der Klassen 3 bis 13. Sie bietet Schülern einen Anreiz, ihre Fähigkeiten zu erproben und zu vertiefen. Die Lösung der nicht alltäglichen Aufgaben erfordert vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Darüber hinaus ermöglicht der Wettbewerb einen Austausch mit Gleichgesinnten. In Klausuren messen sich die teilnehmenden Schüler mit ihren mathematischen Leistungen untereinander. Den jeweils Besten wird der Sprung in die nächste Runde ermöglicht, wobei das Anspruchsniveau von Runde zu Runde steigt. Die Mathematik-Olympiade besteht aus vier Runden. Die ersten drei Runden (Schulrunde, Regionalrunde, Landesrunde) werden in eigener Verantwortung der einzelnen Bundesländer organisiert. Die vierte Runde, die viertägige Bundesrunde, findet für Schüler ab Klasse 8 jedes Jahr zentral in einem anderen Bundesland statt. Die Aufgaben sind im Schwierigkeitsgrad und ihrer Komplexität der jeweiligen Klassenstufe der Teilnehmenden angepasst. Ein Wettbewerbslauf startet jährlich zu Beginn des Schuljahres mit der Schulrunde. Mitte November findet die Regionalrunde statt, die Landesrunde folgt Ende Februar des Folgejahres. Der Lauf endet mit der Bundesrunde im Mai/Juni.

EDV-Beauftragte

Die EDV-Beauftragten sind an unserer Schule unter anderem für den First-Level-Support zuständig, darüber hinaus wirken sie auch an den pädagogischen Dimensionen der EDV präventiv und reglementierend mit. Die Aufgaben der EDV-Beauftragten lassen sich grob in fünf Bereiche unterteilen:

  1. Mitwirkung bei der Medienkonzeptentwicklung
    • Unterstützung der Kommunikation zwischen den Schulgremien
    • Beratung und Information zu Ausstattungsszenarien unter pädagogischen Gesichtspunkten
    • Schnittstelle zum Kompetenzteam zwecks weiterer Informationsbeschaffung
  2. Schulung und Beratung des Kollegiums und des nicht-lehrenden Personals
    • Technischer Umgang und Benutzung der Multimediaeinrichtungen sowie des Netzwerks
    • Schärfung des Rechts- und Sicherheitsbewusstseins
  3. Ressourcenverwaltung
    • Hilfe bei der Pflege der Inventarliste der Hard- und Software
    • Installation von Software auf Stand-Alone-PCs
    • Einrichten und Verwalten von Benutzerkonten
    • Hilfe bei Fehlermeldungen von Stand-Alone-PCs, Beamern, Lautsprechern, Visualizern
  4. Schutz und Wiederherstellung des EDV-Systems
    • Automatisierte Wiederherstellung von Arbeitsplätzen
    • Werkzeuge zur Sicherung des Servers nutzen
    • Einfache Fehler beheben können
    • Strukturierte Fehlermeldung an den Second-Level-Support
  5. Pädagogische Benutzerkontrolle
    • Beteiligung an der Erstellung einer Benutzervereinbarung
    • Unterstützung bei der Reglementierung von Fehlverhalten

Energiesparbeauftragte – Projekt Energiesparen macht Schule

Der Energiesparbeauftragte ist verantwortlich für die Durchführung des Projekts „Energiesparen macht Schule“, in Kooperation mit dem e&u Büro in Bielefeld und der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Im Rahmen dessen werden Schüler des Forscher-Profils zu Energiespardetektiven ausgebildet, welche die Gebäude regelmäßig im Hinblick auf Energieeinsparpotenziale untersuchen.

Foto-Team

Um Schülern, Eltern, Lehrern, Mitarbeitern und Gästen gleichermaßen zu ermöglichen, Ansprechpartner schnell ausfindig zu machen, werden an jedem Schulstandort im Foyer (und auf der Homepage) Fotos in einer Fotowand ausgestellt. Das Foto-Team pflegt die Fotowände und sorgt dafür, dass sie möglichst aktuell sind. Darüber hinaus fertigt das Foto-Team auch Bilder des Kollegiums und Fotos aus dem alltäglichen Schulleben oder von Aufführungen, Projekten, etc. an. Das Team setzt sich aus freiwilligen, interessierten Mitgliedern zusammen.

Gefahrstoffbeauftragte

Der Gefahrstoffbeauftragte kümmert sich um die sichere Lagerung von Gefahrstoffen und ist Ansprechpartner für Fragen rund um die Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Außerdem ist er dafür zuständig, dass die Geräte in den Naturwissenschaften fristgerecht geprüft werden. Um die Sicherheit im naturwissenschaftlichen Unterricht zu erhöhen, werden die Kollegen, neben der jährlichen Unterweisung zur Tätigkeit mit Gefahrstoffen, regelmäßig und nach Bedarf beraten.

Gütersloher Schulfilmfest

Einmal im Jahr gibt das Gütersloher Schulfilmfest Schülern die Möglichkeit, eigene Filmbeiträge vor einem filmbegeisterten Publikum in den Filmkunst- und Programmkinos bambi & löwenherz zu präsentieren. Egal ob Spielfilm, Trickfilm, Erklärvideo, Dokumentation oder visual poetry: Erlaubt ist jedes Genre bis zu einer Filmlänge von 5 Minuten.

Die Anmeldung zum Gütersloher Schulfilmfest erfolgt über das Medienzentrum Gütersloh, teilnahmeberechtigt sind alle Schulen im Kreis. Als Mitglied des Netzwerks Filmbildung unterstützt unsere Schule Lehrer im Bereich der Filmbildung und nimmt regelmäßig mit diversen Wettbewerbsbeiträgen am Gütersloher Schulfilmfest teil.

Hallenbeauftragte

Der Schulträger ist für Bau, Betrieb und Wartung seiner Schulsportstätten ver­ant­wortlich. Au­ßer­dem muss er die Einrichtungen und Geräte in einem sicheren Zustand für den Sportbetrieb zur Verfügung stellen. Die Verantwortung für die Sicherheit der Schüler obliegt den Lehr- und Fachkräften, die Aufsicht führen und den Schulsport bzw. Bewegungs- und Sportangebote gestalten.

Der Hallenbeauftragte agiert als Bindeglied zwischen diesen beiden Verantwortlichen, indem er auf Mängel hinweist, als Multiplikator für das Kollegium dient und Absprachen mit den Hausmeistern und dem Schulträger trifft. Er dient zugleich als Ansprechpartner für defekte oder fehlende Gegenstände sowie Sportgeräte, allgemeine Sicherheitsfragen wie Flucht- und Rettungswege oder Erste Hilfe Kästen und bearbeitet die Check- und Mängellisten für die Sporthallen.

Homepageteam

Das Homepageteam befasst sich mit der öffentlichen Darstellung der städtischen Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück auf der Webseite www.gesamtschule-rh-wd.de. Dies umfasst sowohl die technische Umsetzung von visuellen Konzepten auf der Webseite als auch die kontinuierliche Versorgung der Webseite mit aktuellen Inhalten mit Bezug zur städtischen Gesamtschule sowie der ständigen Pflege der schon vorhandenen Inhalte. Diese Inhalte bestehen aus aktuellen Presseberichten zum Schulalltag, aus informativen Beiträgen zu der Gesamtschule im Allgemeinen und aus Beiträgen zu spezifischen Aspekten des schulischen Lebens.

Jahrgangsstufenleitung

Die Jahrgangsstufenleitung in der Oberstufe umfasst die dreijährige Begleitung einer Jahrgangsstufe bis zum Abitur und wird aktuell von zwei Lehrkräften für einen kompletten Jahrgang durchgeführt.

Zu den Aufgaben – ähnlich einer Klassenleitung – gehören die Laufbahnberatung (ab der Kurswahl in Jg. 10 bis zum Abitur), Beurlaubungen und Entschuldigungen, Planung und Durchführung der Kennenlernfahrt in der EF, Elterngespräche, Stufenversammlungen u.v.m. Dabei sind die Jahrgangsstufenleitungen – neben dem Oberstufenkoordinator – Ansprechpersonen sowohl für die Schüler als auch für die unterrichtenden Kollegen in allen Belangen der Stufe. Die Stufenleitung unterstützt die Stufe zudem bei der Planung und Durchführung der Abiturfeierlichkeiten und fördert den Zusammenhalt der Stufe.

Jugend forscht/Schüler experimentieren

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Der Wettbewerb richtet sich an alle Jahrgangsstufen. Er ist in die Teilwettbewerbe „Schüler experimentieren”, der sich an Schüler von der 4. Klasse bis zum 14. Lebensjahr richtet, und „Jugend forscht”, der sich an Schüler ab dem 15. bis zum 21. Lebensjahr richtet, untergliedert.

Die Teilnehmer wählen sich ihre Fragestellungen für den Wettbewerb selbst aus, es werden keine Themen vorgegeben. Das Projekt muss sich aber einem dieser Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Mathematik/Informatik, Biologie, Physik, Chemie, Technik, Geo- und Raumwissenschaften.

Das ganze Schuljahr kann mit einem Projekt zum Wettbewerb begonnen werden. Anmeldeschluss für das jeweilige Kalenderjahr ist der 30. November. Kurz nach den Weihnachtsferien muss die „Forschungsarbeit“ dann als PDF-Datei auf der Internetseite hochgeladen werden.

Das Forschungsprojekt wird als Poster, Power-Point-Präsentation oder als Objekt an einem Samstag (meist im Februar) ausgestellt und muss mit Hilfe eines kleinen Vortrages einer Jury vorgestellt werden.

Jedes Projekt braucht eine Lehrperson als Projektbetreuer. Dieser unterstützt den Teilnehmer und begleitet ihn zum Regionalwettbewerb. Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenlos.

Känguru-Wettbewerb der Mathematik

Der Känguru-Wettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb. Er findet jedes Jahr in allen Ländern gleichzeitig am 3. Donnerstag im März statt. Im Einzelwettbewerb lösen die Schüler 75 Minuten lang interessante Aufgaben. Je nach Jahrgangsstufe unterscheidet sich die Anzahl der Aufgaben.

Beide Standorte der Schule werden zu dem Wettbewerb über die Verantwortlichen des jeweiligen Standorts zum Jahresbeginn angemeldet. Durch die Fachlehrer erhalten unsere Schüler die nötigen Informationen über einen Elternbrief. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Teilnehmen können alle Schüler unserer Schule. Alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde und einen Erinnerungspreis. Die Schülerlösungen werden von den Verantwortlichen anschließend passwortgeschützt online übermittelt.

Kontaktpersonen Förderverein

Die Kontaktpersonen für den Förderverein nehmen als Bindeglied zwischen der Schule und dem Förderverein an den Vorstandssitzungen des Vereins aktiv teil. Dort stehen sie den Mitgliedern des Vorstands bei der Besprechung und Evaluation von Aktivitäten sowie der Bearbeitung von Anträgen beratend zur Seite.

Konzertplanung Unterstufe

Mit Konzerten, Auftritten und Ausstellungen an unserer Schule, möchten wir den kulturellen Austausch fördern und fordern und das Schulleben mit allen Beteiligten kulturell bereichern. In der Aufbauarbeit der Schule wurde zunächst anlass- und projektbezogen gearbeitet. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch bereits eine Vielzahl an Veranstaltungen etabliert, die inzwischen zum festen Kanon zählen. Hier sind zum Beispiel das Frühlingskonzert, der 5er Kennenlernnachmittag, die 10er Entlassfeier, der Tag der offenen Tür und das Bandvorspiel zu nennen, die durch die musikalischen Schülergruppen bestritten werden. Das Lehrerensemble ergänzt die Aufführungen und begleitet musikalisch durch weitere Veranstaltungen wie beispielsweise den 5er Einschulungsgottesdienst, den 5er Adventsgottesdienst und den 10er Abschlussgottesdienst. Darüber hinaus bieten auch weiterhin anlassbezogene Ereignisse Anlass zur Präsentation. Hier seien exemplarisch das Schulfest, die Eröffnungsfeier des Schulneubaus und der Sporthalle in Rheda genannt.

Kooperation mit dem Theater Bielefeld

Die Kooperation mit dem Theater Bielefeld ermöglicht uns nicht nur kostengünstigere Theaterbesuche. Unsere Schule darf auch Theaterscouts nennen, die bestimmte Aufführungen und viele Workshops kostenlos besuchen dürfen. Theaterpädagogen bieten unseren Klassen endgeldfrei Workshops zu den geplanten Theaterbesuchen an, und für die Lehrer finden Fortbildungen im Theater Bielefeld statt. Die Jahrgänge 5, 9 und 10 sowie jeder Kurs in Darstellen und Gestalten besucht in einem Schuljahr verbindlich ein Schauspiel, Konzert, Musical oder eine Oper.

Koordinator Begabungsförderung

Der Beauftragte für Begabungsförderung sammelt und verbreitet unter den Lehrern und Schülern alle Informationen zum Thema Begabungsförderung – diese Informationen beinhalten sowohl besondere Förderangebote als auch Informationen über besondere Begabungen unserer Schüler. Weiterhin berät er Eltern und Schüler mit besonderen Talenten und Begabungen. Er koordiniert die Teilnahme an Wettbewerben sowie Workshops und motiviert die Schüler zur Teilnahme. Zudem unterstützt er die Schüler bei Bewerbungsverfahren für Stipendien.

Koordinator Ganztag

Der Ganztagskoordinator ist für das Mittagspausen- und AG-Angebot an der Schule verantwortlich. Er holt Angebote von Kollegen sowie von Externen ein und gibt diese an die Schüler weiter.

Zudem ist er für die Organisation der Lernfreizeit am Dienstag- und Freitagnachmittag zuständig.

In seiner Funktion fungiert er als Bindeglied zwischen der VHS/FARE als Dienstleister im Ganztag und der Schule.

Koordinator der Internationalen Klassen

Die Koordination der Internationalen Klassen setzt sich das übergeordnete Ziel die Integration von Schülern zu fördern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, indem ihnen erstrangig Angebote zum Erwerb der deutschen Sprache unterbreitet werden. Dabei wird die ethnische, kulturelle und sprachliche Identität (Muttersprache) dieser Schüler geachtet. Längerfristig ist das Ziel, diese Lernenden gemeinsam mit allen anderen Schülern zu unterrichten, zu den gleichen Abschlüssen zu führen und den Übergangsprozess von der Schule zum Beruf mitzugestalten. Besonders begabte Schüler werden dabei durch Beratung und ergänzende Bildungsangebote in ihrer Entwicklung gefördert.

Der Unterricht in den Internationalen Klassen wird unter Berücksichtigung der jeweiligen Lernvoraussetzungen und insbesondere Lernschwierigkeiten, der besonderen Fähigkeiten, Neigungen und Interessen sowie der persönlichen Lebenssituation der Schüler erteilt und wirkt zudem auf die Beseitigung geschlechtsbezogener Nachteile hin.

Der aktuelle Entwicklungsstand in den Internationalen Klassen sowie ihre konzeptionelle Ausrichtung befolgt erstrangig die o.g. gesetzlichen Vorschriften und ist so angelegt, dass diese übergeordneten Ziele realisiert werden können.

Die hohe Heterogenität unter der Schülerschaft und die unterschiedlichen Lernausgangslagen der Schüler erfordern ein hohes Maß an Individualisierung des Unterrichts in den Internationalen Klassen. So erfolgt hier eine differenzierte und niveaukonforme Sprachförderung auf allen sprachlichen Ebenen (innere Differenzierung). Aber auch in außerschulischen Kontexten wird durch verschiedene Förder- und Forderangebote auf Individualisierung gesetzt (äußere Differenzierung). Zu nennen sind hier u.a. folgende Projekte und Maßnahmen, die laufend reflektiert, evaluiert und optimiert werden:

  • Projekt „Probierwerkstatt“ (ProArbeit)
  • Projekt „Berufsorientierung“ (MPT)
  • Projekt „Bewerbungstraining“ (VHS/FARE)
  • Projekt „Soziales Training“ (MPT)
  • Begabungsförderung (z.B. Stipendiumsanträge)
  • Sprachcamp für neuzugewanderte SuS (Kommunales Integrationszentrum)
  • Telc (Sprachzertifikat in DaZ)

Folglich umfasst die Koordination der Internationalen Klassen eine enge und gewissenhafte Zusammenarbeit einerseits mit außerschulischen Partnern wie z. B. der ProArbeit, der VHS/FARE sowie dem Multiprofessionellen Team, andererseits aber auch mit weiteren schulinternen Arbeitskreisen und Teams wie z.B. der Berufsorientierung, der Sprachsensiblen Schulentwicklung, der Sonderpädagogik, der Begabungsförderung, dem Arbeitskreis Europa  und der Ganztagskoordination.

Koordinator Internationale Kontakte und Projekte

Der Koordinator des Bereichs „Internationale Kontakte und Projekte“ ist die Ansprechperson für alles, was Kooperationen mit dem Ausland betrifft. Dazu gehören z. B. die Schüleraustausche (mit Rivoli – Italien, Barcelona – Spanien), individuelle Auslandsaufenthalte (z. B. ein Jahr in den USA, Girls‘ Day im Europaparlament, Auslandspraktika), Internet-Projekte auf etwinning mit Schulen im Ausland oder Kooperationen mit anderen Organisationen (z.B. Europe Direct GT oder die Deutsch-finnische Gesellschaft). Darüber hinaus kümmert er sich um EU-Fördergelder z. B. im Rahmen von ERASMUS + oder um Wettbewerbe. Dabei wird von einem Team von Lehrkräften, das überwiegend im „Arbeitskreis Europa“ zusammenkommt, wo u.a. der jährliche Europatag geplant wird, unterstützt.

Koordinator Naturwissenschaftliche Sammlung

Aufbau und Organisation der Sammlung (u.a. Laborgeräte, Präparate, Modelle) in den Naturwissenschaften in enger Zusammenarbeit mit dem Schulträger.

Koordinator Projektwoche

Der Koordinator der Projektwoche ist zuständig für die Organisation der Projektwoche in den Jahrgängen 5, 6, 8 und 10, welche jeweils vor den Herbstferien stattfindet. Neben den Fahrten zu außerschulischen Lernorten plant er Workshops zu den Themen „Alltag“ (Jg. 5), „Umwelt“ (Jg. 6), „Prävention“ (Jg. 8) und „Leben nach der Schule“ (Jg. 10). Für die Jahrgänge 7 und 9 entfällt die Projektwoche, da sich diese auf Klassenfahrt bzw. im Praktikum befinden.

Koordinator Sonderpädagogik

Der Koordinator leitet das Team der Lehrer für Sonderpädagogik (=SOL) sowie alle dazu gehörenden Mitarbeiter im multiprofessionellen Team (=MPT).

Ebenso gehören alle Funktionsbereiche dazu, die ein gemeinsames Lernen im Rahmen der Inklusion an unserer Schule ermöglichen:

 

Im Team Sonderpädagogik

  • Personalverteilung in Jahrgängen, Klassen und Lerngruppen
  • Aufteilung der Zuständigkeiten für alle Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen
  • Koordination der Stundenplan-Regelungen
  • Leitung der Teamgespräche mit aktuellen Themen zur Inklusion
  • Weiterleitung und Bereitstellung von Fortbildungsangeboten, Formalitäten und neuen Richtlinien der Bezirksregierung Detmold
  • Einarbeitung und Begleitung neuer Mitarbeiter im multiprofessionellen Team
  • Koordination der Verteilung von AO-SF-Gutachten im Team als verpflichtendes Dienstgeschäft an anderen Schulen
  • Koordination der Anträge für AO-SF-Verfahren unserer Schüler bei vermuteten Förderbedarfen in den Klassen 5 und 6
  • Bestellung, Bereitstellung, Verteilung und Koordination der Medien, Fördermaterialien und entlasten Unterrichtswerke im Bereich Sonderpädagogik
  • Informationsweitergabe zu besonderen Nachteilsausgleichen im Bereich So-Päd.
  • Schulspezifische Leistungsbewertungen in zieldifferenten Bildungsgängen
  • Konzeptionserstellung für neue Bereiche wie die zusätzliche Benotung ab Jahrgang 6 und das WP-Fach „Lebenspraktisches Training“ ab Jahrgang 7 für Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Lernen
  • Koordination, Erstellung und regelmäßige Aktualisierung des Konzepts „Gemeinsames Lernen an der Städtischen Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück“

 

Im Kollegium

  • Leitung von Workshops und Informationsrunden für neue Kollegen zum Bereich Sonderpädagogik an unserer Schule
  • Erstellung von Handouts mit aktuellen Informationen
  • Schulserver: Erstellen von Leitfäden zu AO-SF-Anträgen, Schulbegleitungen, Zeugnissen, Förderortwechseln, Förderplanungen, den DuB-Blöcken (= Diagnostik und Beratung) und vermuteten Förderbedarfen
  • Koordination der Anträge für die Benotung von SuS mit dem Bedarf Lernen
  • Koordination der Förderplankonferenz
  • Bereitstellung von Hinweisen und Zeitabläufen rund um die Sonderpädagogik-Zeugnisse
  • Koordination und Korrekturen der Zeugnisse in zieldifferenten Bildungsgängen
  • Leitung des Arbeitskreises „Gemeinsames Lernen“
  • Koordination des Bereichs Übergang Schule-Beruf für Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen
  • Beratung von Kollegen in der berufsbegleitenden Ausbildung VOBASOF mit dem Ziel der Tätigkeit als Lehrkraft für Sonderpädagogik

 

Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Fachstellen

  • Koordination der Übergangsregelungen für Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarfen: Übergangskonferenzen im Schulamt, Übergangsgespräche in den Grundschulen und gemeinsame Beratung mit der Abteilungsleitung 5 zu Klassenbildungen
  • Intensive Zusammenarbeit mit Förderschulen im Umkreis
  • Austausch mit der Bezirksregierung zum Bereich Inklusion: Rechtliche Fragestellungen, neue Formalitäten und Konzeptionen
  • Kooperation mit der Martinschule bei Potentialanalysen unserer Schüler mit dem Bedarf Lernen im Bereich Berufsorientierung
  • Kooperation mit der LWL-Klinik für Schüler, die in psychiatrischer Behandlung sind
  • Ansprechpartner für Trägervereine schulischer Hilfen wie FLEX (Bi-Ummeln) oder vkm (Rietberg) und deren Mitarbeiter

 

 

 

Koordinator Sport

Im Fachbereich Sport wird die Zusammenarbeit der im Sportbereich tätigen Personen und deren Bewegungsangebote koordiniert und Bewegungs- und Sportangebote weiterentwickelt. Der Koordinator im Sport ist Ansprechperson für alle Belange des Sports innerhalb der Schule, agiert als Bindeglied zwischen Schule und außerschulischen Partnern und trifft Absprachen mit dem Schulträger.

Koordinator zdi-Schülerlabor

Tablets, Smartphones, Kameras, Apps und Computer: Das zdi-Schülerlabor Digitale Medien knüpft als außerschulischer Lernort mit seinen handlungsorientierten Workshops an den alltäglichen Medienkonsum der Schüler an. Es ist eines von etwa 80 Schülerlaboren in NRW und dabei das einzige mit dem Schwerpunkt Digitale Medien, in dem die Schüler unter professionellen Bedingungen experimentieren und filmen können.

Als ein Angebot der Berufs- und Studienorientierung wird das zdi-Schülerlabor durch die Europäische Union, das NRW-Ministerium für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, das NRW-Ministerium für Innovation, Digitalisierung und Energie sowie die Bundesagentur für Arbeit in NRW gefördert. Zielsetzung ist es, die Schüler hinsichtlich der Ausbildung sinnvoller Medienkompetenzen zu unterstützen und Kompetenzen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu fördern. Die Teilnehmer lernen in den Workshops einen verantwortungsvollen Umgang mit digitaler Technik und entwickeln sich dabei vom passiven Medienkonsumenten zum aktiven Medienproduzenten. Sie schultern Kameras und navigieren Tablets, erleben naturwissenschaftliche Phänomene hautnah, entwickeln selbstständig Apps, übernehmen eigenverantwortlich Regie, lassen selbst entworfene Figuren zum Leben erwecken und setzen sich selbst als Darsteller in gutes Licht und in Szene.

Weitere Informationen zu den einzelnen Workshops des Schülerlabors erhalten Sie auf unserer Homepage. Die Angebote richten sich an alle Grund- und weiterführenden Schulen und werden ständig erweitert.

Anfragen und Anliegen aller Art richten Sie bitte an den Koordinator des zdi-Schülerlabors Digitale Medien, welcher u.a. für die Entwicklung, Planung, Organisation und Durchführung sämtlicher Workshopangebote verantwortlich ist: schuelerlabor@mfg.nrw

Krisenteam

Notfall- und Krisensituationen, die in die Schulgemeinschaft hineinwirken wie z. B. ein schwerer Unfall, ein plötzlicher Tod, ein Suizid oder ein Suizidversuch, eine Amok- und Gewaltandrohung, treten meist plötzlich und unvorhergesehen auf. Um in solchen Situationen ein schnelles, strukturiertes und koordiniertes Vorgehen zu gewährleisten und zielgerichtete Maßnahmen ergreifen zu können, sind klare Handlungsleitfäden wichtig.

Das Krisenteam beschäftigt sich mit Maßnahmen der Prävention und Intervention, um die Handlungsfähigkeit der Schule zu gewährleisten und eine gesundheitliche Schädigung der Schulgemeinschaft so weit wie möglich zu vermeiden.

Kulturbus

Der Kulturbus ist ein außerunterrichtliches Projekt für alle Schüler unserer Schule. In diesem Rahmen sollen kulturelle Orte oder Kulturveranstaltungen kennen gelernt werden, wobei vorrangig Veranstaltungen der Bereiche Theater, Kunst, Musik und Wissenschaft abgedeckt werden.

Der Kulturbus hält mindestens viermal im Jahr, einmal im Quartal, an einem der Standorte. Die angebotenen Projekte sind in der Regel auf eine Gruppengröße von 15 bis 30 Schüler, die freiwillig teilnehmen können, ausgelegt.

Ziel ist es jedem Kind, unabhängig seines sozio-ökonomischen Hintergrundes, eine Kulturentdeckungsreise zu ermöglichen, welche die Kinder und Jugendliche nachhaltig für Kultur begeistern soll. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien besteht die Möglichkeit einer Unterstützung, wenden Sie sich bei Bedarf einfach an uns.

Im Rahmen des Kulturbusses sind beispielsweise Angebote denkbar bzw. wurden schon durchgeführt:

  • Musicalbesuch
  • Konzerte (Philharmoniker, Jugendkonzerte, …)
  • Theaterbesuch
  • Kunstrundgang durch Rheda-Wiedenbrück oder einer anderen Stadt
  • Kulturnacht/ – abend in einer Großstadt
  • Kunstworkshops (Fotografie, Graffiti, …)
  • Musikworkshops (eine Cajon selber bauen, Ukulele spielen, …)
  • Museumsbesuch
  • Lesenacht in der Bibliothek

Kunstwettbewerb „jugend creativ“

Der Kunstwettbewerb „jugend creativ” wird jährlich von den Volks- und Raiffeisenbanken ausgeschrieben und richtet sich an Schüler aller Klassen. Start ist jeweils der 1. Oktober, Einsendeschluss ist im Februar.

An unserer Schule wird in der Regel in den Jahrgängen 5 und 6 im Kunstunterricht am jährlich neuen Wettbewerbsthema gearbeitet. In den anderen Jahrgängen bearbeiten die Schüler die Wettbewerbsthemen zumeist eigenständig.

Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt über ein bereitgestelltes Formular, dass zusammen mit dem Kunstwerk bei der Lehrkraft abgegeben wird. Die Fachschaft Kunst gibt dann alle Unterlagen an die Volksbank weiter.

Lehrerausbildung

An einer großen Schule wie der Unseren haben wir das Glück, immer wieder junge Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen auf ihrem Weg zur gewünschten Lehrertätigkeit begleiten, unterstützen und beraten zu dürfen.

Zu den Aufgaben der Verantwortlichen für die Lehrerausbildung gehören die fachliche, persönliche und organisatorische Begleitung und Beratung

  • von Praktikanten, die unseren Schulalltag gerne und jederzeit nach Absprache kennenlernen dürfen,
  • von Studierenden, die ein Praxissemester absolvieren möchten,
  • von Referendaren in ihrer Ausbildung für die Lehrämter Sek I und Sek II
  • von Personen in der OBAS-Ausbildung sowie
  • von Kollegen, die berufsbegleitend ihre Ausbildung zum Erwerb des Lehramts für sonderpädagogische Förderung durchführen wollen.

Dabei wird Interessierten geholfen, sich an unserer Schule und im System Gesamtschule zunächst gut zurechtzufinden und sich an beiden Standorten in Rheda und Wiedenbrück zu orientieren. Auch die aktive Einbindung ins Kollegium, vom Austausch im Lehrerzimmer bis hin zur Einbindung in schulische und außerschulische Aktivitäten, stellt eine wichtige Aufgabe dar, um den auszubildenden Personen einen guten Start und Verlauf der Ausbildung mit vielen persönlichen Kommunikationswegen bieten zu können.

Darüber hinaus ist es wichtig, Rahmenbedingungen für die Ausbildung zu schaffen, die passend und effektiv sind, egal ob es sich dabei um die Auswahl der Jahrgangsstufe, der Lerngruppe oder des Stundenplans handelt. Hier werden gemeinsam gute Wege und Möglichkeiten gefunden, um die Lehrerausbildung bestmöglich begleiten zu können. Auch rund um Unterrichtsbesuche, Beratungen und Prüfungen stehen die Verantwortlichen mit viel Unterstützung, angepasst an die jeweilige Situation, zur Seite und begleiten neue Kollegen und die, die es werden wollen, gerne auf dem Weg direkt hinein in unser noch wachsendes Kollegium.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Lehrerausbildung und über weiterhin zahlreiche „Auszubildende“, die wir stets gerne im persönlichen Gespräch bei uns begrüßen.

Lehrerrat

Der Lehrerrat berät Kollegen in vielfältigen rechtlichen wie auch persönlichen Anliegen in Einzelgesprächen. Zudem agieren die Vertreter des Lehrerrats als Begleitung von und für Kollegen in Gesprächen mit der Schulleitung. Darüber hinaus vertritt der Lehrerrat die Interessen des Kollegiums auf verschiedenen Ebenen des Schulbetriebs, z.B. bei der Schulleitung oder bei Veranstaltungen der Bezirksregierung. Dabei fungiert der Lehrerrat als Kontakt zum Personalrat und nimmt stellvertretend für das Kollegium an diversen Veranstaltungen teil.

Lehrmittelbeauftragte

Die Lehrmittelbeauftragten organisieren die Ausgabe und das Einsammeln der Schulbücher für die Schüler. Sie verwalten ebenfalls das Budget für die Neuanschaffung von Büchern für die Lernenden. Die Lehrmittelbeauftragten kümmern sich ebenfalls um die Beschaffung und Verteilung von Arbeitsheften für Schüler mit Anspruch auf Fördergelder.

Sie entscheiden allerdings nicht, welche Bücher angeschafft werden und sind ebenfalls nicht für Lehrerbücher und ergänzende Lehrwerke zuständig. Welche Schulbücher angeschafft werden, entscheidet die Schulkonferenz, in der Regel auf Antrag der jeweiligen Fachschaft.

„Lern-FREIZEIT“

Die „Lern-FREIZEIT“ ist eine anmeldepflichtige, kostenlose Nachmittagsbetreuung an den beiden unterrichtsfreien Nachmittagen. Dienstags und/oder freitags haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in der Zeit von 13.10 – 15.35 Uhr von Fachkräften der FARE und der Schulsozialarbeit betreuen zu lassen.

Gestartet wird mit einem gemeinsamen Essen, welches entweder selber von Zuhause mitgebracht wird, oder für das die Eltern ihre Kinder kostenpflichtig anmelden können. Anschließend können die Schüler in Ruhe anfallende Schularbeiten erledigen oder für anstehende Arbeiten/Tests üben. Daraufhin haben sie die Möglichkeit ihre freie Zeit mit Chillen, Spielen, Kickern oder Basteln zu verbringen. Hier laden die Freizeiträume, die mit Büchern, Sitzgelegenheiten und Gesellschaftsspielen ausgestattet sind zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter bieten die Pausenanlagen auf den Schulhöfen ebenfalls abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.

Lernstandserhebung Vera 8

Die Lernstandserhebungen Vera 8 finden jedes Jahr landesweit in allen achten Jahrgängen aller Schulen im Bundesland NRW zeitgleich statt. Sie sind ein Diagnoseinstrument für Lehrer, Eltern und Schüler. Sie bieten die Informationen, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten die Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch verfügen und zeigen auf, inwieweit in den untersuchten Teilbereichen die fachlichen Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Lehrpläne erfüllt werden.

Der Verantwortliche für die Lernstanderhebung dient als Ansprechpartner bzgl. Fragen der Lernstandserhebung Vera 8 und ist für folgende Aufgaben verantwortlich:

  • die Anmeldung zur Lernstandserhebung,
  • die Eingabe der Daten,
  • die Änderungen von Daten,
  • das Erstellen von Listen,
  • die Zuteilung der Materialien,
  • die Planung der Prüfungsdurchführung,
  • das Informieren der Schüler, Eltern und Kollegen,
  • die Präsentation der Ergebnisse.

Leserechtschreibschwäch (LRS) und Sprachförderung

Schüler, die ein aktuelles, externes Gutachten aus der Grundschule mitbringen, werden im 5. Jahrgang automatisch den LRS-Kursen zugeordnet. Darüber hinaus werden alle Schüler zu Beginn des 5. Jahrgangs mithilfe von spezifischen Testen wie dem C-Test und ReLv-Test auf eine Schwäche im Lesen und Rechtschreiben getestet. Schüler mit auffälligen Werten erhalten einen individuellen Nachteilsausgleich. Sie werden dann ihren Ergebnissen entsprechend den Förderkursen im Bereich der allgemeinen Sprachförderung oder dem Förderkurs im Bereich LRS zugewiesen, die jeweils im 5. und 6. Jahrgang parallel angeboten werden und eine individuelle Förderung ermöglichen. Am Ende des 5. Jahrgangs findet eine erneute Testung statt, um eine begründete Aussage über den Lernfortschritt zu treffen und die nachfolgende Förderung anzupassen. Der Nachteilsausgleich wird über den 6. Jahrgang hinaus nur im Ausnahmefall gewährt und soll dann möglichst sukzessive zurückgenommen werden.

Die LRS-Beauftragten organisieren die Durchführung der Testungen zu Beginn des 5. Jahrgangs, der Re-Tests und der zusätzlichen Testungen der Schüler in den höheren Jahrgangsstufen. So werden Kollegen bei der Auswertung der Testungen angeleitet und die Förderkurse von den LRS-Beauftragten eingeteilt. Sie leiten außerdem mit der Unterstützung von weiteren Kollegen die Förderkurse im Bereich LRS.

Logbuch

Jeder Schüler unserer Gesamtschule führt ein Logbuch. Es unterstützt unsere Schüler bei der Selbstorganisation und es dient als wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Eltern und Lehrern.

Es begleitet unsere Schüler Tag für Tag und ist ein wertvolles Mittel für die eigenständige Lernorganisation. Die Schüler behalten so den Überblick über wichtige Termine und Dinge, die sie ins Logbuch, neben den Stundeninhalten bzw. Lernzielen eintragen können und die Eltern erhalten Einblick in den Schulalltag ihres Kindes. Es enthält zudem wichtige Kontakte und Adressen, Auflistungen von wichtigen Regeln des Schulalltags wie z.B. der Schulregeln und Verfahren bei den Krankmeldungen und es bietet Entschuldigungsseiten.

Jedes Jahr erhalten unsere Schüler die Möglichkeit, einen Entwurf für das Titelbild unserer Logbücher bei den Kunstlehrern abzugeben, sodass das Titelbild unserer Logbücher jedes Jahr neu durch die Schüler unserer Schule gestaltet ist. Ebenfalls wird der Aufbau des Logbuchs jedes Jahr überarbeitet. Anregungen zum Aufbau des Logbuchs können Sie der didaktischen Leitung in Form einer E-Mail zukommen lassen.

Medienscouts

Die Betreuer der Medienscouts klären diese über medienrelevante Themen wie: Cybermobbing, soziale Medien, Handynutzung, Gaming sowie Internet und Sicherheit auf und helfen so dabei, das Wissen für einen sicheren Medienumgang zu vermitteln. Zudem unterstützen sie die Scouts fortlaufend bei der Erweiterung ihrer Medienkompetenz und bei der Peer-Education nachfolgender Medienscouts.

Die Medienscouts selbst informieren dann ganze Klassen, z.B. in Form von Präsentationen über den Umgang mit Medien und beraten zukünftig auch in einer Sprechstunde einzelne Schüler.

Mensaausschuss

Der Mensaausschuss ist das Verbindungsglied zwischen der Schule und dem Caterer (Cultina). Die Aufgaben sind, den Mensabetrieb zu evaluieren und über Regeln, Abläufe, Vorhaben, etc. zu beraten. Er setzt sich aus freiwilligen und interessierten Mitgliedern der schulischen Gremien zusammen.

Musikklasse

Pro Jahrgang wird am Schulstandort Wiedenbrück eine Musikklasse eingerichtet, die sich mit Beginn in der Jahrgangsstufe 5 bis zum Ende der Jahrgangsstufe 7 intensiver mit Musik beschäftigt als die übrigen Klassen des gleichen Jahrgangs. Ein Schwerpunkt wird hier auf das musikpraktische Arbeiten an Bandinstrumenten gelegt. Die Schüler erhalten durch externe Instrumentallehrer in Kleingruppen Instrumentalunterricht auf einem Bandinstrument. Dieser Unterricht findet einmal wöchentlich parallel zum regulären Fachunterricht statt. In Ensembleproben werden gemeinsam Stücke erarbeitet, geprobt und zu verschiedenen Anlässen aufgeführt.

Der Musikklassenkoordinator ist Ansprechpartner in Organisations- und Durchführungsfragen für die Klassenlehrer der Musikklassen und ist im Austausch mit der Schulleitung und den externen Partnern (Musikschule und Instrumentallehrer).

Organisation der Oberstufe

Der Verantwortliche für die Organisation der Oberstufe begleitet die Laufbahnplanung der angehenden Oberstufenschüler gemeinsam mit den Oberstufenkoordinatoren und den Beratungslehrkräften. Er unterstützt bei der Beratung der Schüler und der Verarbeitung der erhobenen Fächerwahlen über das Programm LuPO. Im Anschluss daran arbeitet er an der Kursblockung zur Vorbereitung des Stundenplans mit dem Programm Kurs42, um die Fächerwahlen bestmöglich umzusetzen.

Patensystem

„Weißt Du noch, wie du dich gefühlt hast, als du neu, fremd und relativ unsicher an der neuen Schule angekommen bist?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich Schüler aus dem 8. Jahrgang und entscheiden sich unseren neuen Klassen den Schulstart zu erleichtern.

Nach einer Einführung in die organisatorischen und strukturellen Grundlagen und Bedingungen durch den Projektbetreuer übernehmen die Paten, unter dem Motto „Aufeinander achten- Füreinander da sein- Miteinander lernen“, die Verantwortung für sich und ihre Mitschüler.
Sie engagieren sich für jüngere Mitschüler, helfen beim Lernen und beim Umgang mit digitalen Medien. Sie sind nicht nur Klassenpaten, um mit den „Patenkindern“ bei den Besuchen in der SOL-Stunde lustige Spiele zu spielen, sondern auch, um Ansprechpartner bei Problemen, Ratgeber oder auch Streitschlichter und um Begleiter für den Start an der neuen Schule zu sein.

Projekt „Jambus“

Zunehmend wird wahrgenommen, dass Schüler teils große Defizite im Bereich der deutschen Sprache aufweisen, die sowohl die Lese- und Rechtschreibkompetenz als auch den Prozess des Schreibens umfassen.

Um dies aktiv zu verbessern, wurde von der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule des Landes Nordrhein-Westfalen (QUA-LIS NRW) das Projekt Jambus (Jugendliche arbeiten mit besseren Unterrichtsarrangements in Schule) ins Leben gerufen, bei dem die Städtische Gesamtschule, als eine der ausgewählten Schulen des Landes Nordrhein-Westfalen, mitwirkt.

Ziel des Projektes ist es, bessere Unterrichtsarrangements zu entwickeln, in denen die Schüler gemäß ihren Defiziten in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechtschreibung kontinuierlich und ganzheitlich gefördert und gefordert werden. 

Dazu arbeiten im Rahmen des Projektes die Lehrer der Verbundschulen gemeinsam an der Entwicklung von gezielten Materialien, erproben und überarbeiten diese, evaluieren die Ergebnisse mithilfe von z. B. Schüler-Fragebögen, um ebenso andere Schulen zu informieren und Standards zu etablieren und zu sichern.

Ein weiteres Ziel ist es, eine Austauschbörse für alle Schulen zu initiieren, die auf die Plattform des Ministeriums zugreifen können.

Projekt „Schüler helfen Schülern“

Ältere Schüler geben Nachhilfe für jüngere Schüler

Wer hätte in seiner Schulzeit nicht manchmal davon geträumt, einen Lehrer ganz für sich alleine zu haben, den man ungestört alles fragen kann, was man noch nicht verstanden hat? Das Nachhilfeprojekt „Schüler-helfen-Schülern“ macht dies möglich: Dort bieten ältere Schüler der Sek II Nachhilfeunterricht an für die Jüngeren. Da es sich bei den „Nachhilfelehrern“ um Oberstufenschüler handelt, bieten wir im Rahmen dieses Projekts Nachhilfe für die Schüler der Klassen 5 bis 10 an. Die Kosten betragen derzeit 5€ für 90 Min, welche die Nachhilfelehrer als Aufwandsentschädigung erhalten.

Das Projekt „Schüler-helfen-Schülern“ ermöglicht eine individuelle Nachhilfe, die sich direkt an den Lernschwierigkeiten der Schüler orientiert. Darüber hinaus besitzen die Nachhilfelehrer eine große Nähe zu den Schwierigkeiten ihrer Schüler, weil es für sie noch nicht lange her ist, dass sie vor den gleichen Problemen standen.

„Schüler-helfen-Schülern“ ist ein wichtiger Baustein der individuellen Förderung an unserer Schule. Die individuelle Förderung hat immer zwei Seiten: Einerseits geht es darum, den Schüler mit seiner unverwechselbaren Persönlichkeit und seinen ganz spezifischen Lernschwierigkeiten zu sehen. Andererseits geht es aber auch darum, die Schüler anzuleiten, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Nur in diesem Wechselspiel von Zuwendung und Übernahme von Verantwortung ist eine individuelle Förderung auf Dauer möglich. Mit diesem Projekt verbinden wir dies in idealer Weise und tragen somit zur Erziehung und Sozialisation unserer Schüler bei.

Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Das von Schülern initiierte Projekt setzt sich nachhaltig dafür ein, Unterricht und Zusammenleben so zu gestalten, dass Gewalt und Angst keine Chance haben, die Mauer von Vorurteilen durchbrochen wird, ethnische und religiöse Minderheiten in ihren Eigenarten respektiert und integriert werden. Ziel des Projektes ist es, den Alltag an Schulen so zu verändern, dass dieser von einem Klima der gegenseitigen Achtung und der Anerkennung individueller Eigenheiten geprägt ist. Mindestens 70% aller an der Schule beteiligten Personen sagen „NEIN“ zu Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Ansprechpartnerin ist Zuständig für die Organisation der „Internationalen Rassismuswoche“ und den Kontakt zu außerschulischen Partnern zu sichern und diese zu pflegen. Die Teilnahme an regelmäßigen Veranstaltungen und die Mitwirkung an den regionalen Netzwerktreffen gehören zu den Aufgabenbereichen.

Wer sich zu den Zielen einer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung:

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe einer Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld.

SchmExperten

Kernstück des Vorhabens ist die Zubereitung kleiner kalter Gerichte. Der praktische Umgang mit Lebensmitteln ist Ausgangspunkt zahlreicher weiterer Aktivitäten zu den Themen Hygiene, Lebensmitteleinkauf, Kennzeichnung und Esskultur. Dabei geht es um Schlüsselkompetenzen, die Kinder und Jugendliche brauchen, um im Alltag, z.B. vor dem Supermarktregal oder beim Blick in den Kühlschrank, sachgerecht bewerten, entscheiden und handeln zu können. Die Themen werden im regulären Unterricht des Sport-Profils „Sport und Ernährung“ im Jahrgang 5 durchgeführt. Mit kooperativen Lernformen, Reflexion, SinnExperimenten und weiteren schüler- und handlungsorientierten Methoden wird zum Handeln im Alltag motiviert. Die Organisation übernimmt der Koordinator im Sport.

Science Video Award

Der Science Video Award wird jährlich im Kölner Abenteuermuseum Odysseum verliehen. Eine fachkundige Jury aus Wissenschaftlern und Medienprofis prämiert hierbei die besten Wissenschaftsvideos von Schülern aus ganz NRW in den Kategorien „Beste Erklärung“, „Beste Gestaltung“ und „Lustigste Idee“. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler aller Klassen – eingereichte Filmbeiträge dürfen eine Länge von 8
Minuten nicht überschreiten.

Veranstaltet und unterstützt wird der Science Video Award von den Universitäten Köln und Münster, dem MINT-Förderprogramm zdi (Zukunft durch Innovation), dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft in NRW und der Physik-YouTubing-Plattform LekkerWissen.

An unserer Schule entstehen regelmäßig Wettbewerbsbeiträge im Rahmen von naturwissenschaftlichen Filmworkshops, die der Berufs- und Studienorientierung dienen. Die Anmeldung zum Science Video Award erfolgt über den Koordinator des zdi-Schülerlabors Digitale Medien.

Schülerakademie für Mathematik in OWL

Unsere Schule darf 1-2 mathematikbegabte Schüler aus dem 6. Jahrgang für die Schülerakademie Mathematik in OWL anmelden. Die Schüler werden von den Fachlehrern ausgewählt und gefragt.

Die Akademie findet mit zwei Übernachtungen einmal im Jahr vor den Sommerferien in einer Unterkunft im Kreis Ostwestfalenlippe statt.

Die Akademie will in Mathematik besonders motivierten, befähigten und teamfähigen Schülern die Möglichkeit eröffnen, auch außerhalb der Schule auf Gleichaltrige zu treffen, die ihre Interessen teilen. Die Teilnehmer bearbeiten in kleinen Projektgruppen Themen aus dem Bereich der Mathematik. Die Projektthemen berücksichtigen auch fächerübergreifende und anwendungsorientierte Fragestellungen. Während dieser Tage werden die Schüler vom regulären schulischen Unterricht befreit.

Schüleraustausch Barcelona

¡Bienvenidos al intercambio Barcelona – Rheda Wiedenbrück!

Ein Schulbesuch im Ausland eröffnet die Tür für neue gewinnbringende Erfahrungen.
Eine Woche Spanien vor Ort erleben, kulturelle Eindrücke, neue Freundschaften und eine Prise Spanisch mitnehmen – dies und noch viel mehr möchten wir den Schülern unserer Schule ermöglichen.

Seit Ende November 2019 begrüßt unsere Schule das „Institut Pedralbes“ in Barcelona als neue Partnerschule. Der erste Austausch mit Spanien fand im Januar 2020 statt.

Während des Austauschs verbringen die Schüler ihre Schul- und Freizeit mit ihrem Austauschpartner in den entsprechenden Familien, um den spanischen Alltag, sowie typische Gewohnheiten und Bräuche der anderen Kultur kennenzulernen.

Der Aufenthalt wird neben dem klassischen Schulbesuch von mehreren gemeinsamen Unternehmungen mit der kompletten Austauschgruppe gestaltet, die vom Gastland entsprechend organisiert und gestaltet werden. Dazu gehört z.B. der Besuch der Stadt, gemeinsame Freizeitaktivitäten und vieles mehr. Begleitet werden die Schüler von zwei Lehrern der eigenen Schule, die an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen und auch außerhalb dieses Zeitrahmens telefonisch erreichbar sind.

Zielgruppe des Spanienaustausches sind Schüler des 8. (bzw. 9) Jahrgangs. Zu jedem Austauschprojekt gibt es einen vorher angekündigten Infoabend, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Schüleraustausch mit der Deutschen Schule Bogotá (Kolumbien)

Es sind die Begegnungen mit Menschen,

die das Leben lebenswert machen.

– Guy de Maupassant –

Der Schüleraustausch mit der Deutschen Schule Bogotá in Kolumbien richtet sich an alle Familien, die Südamerika in den eigenen vier Wänden erleben möchten – d.h. grundsätzlich kann jeder Gastfamilie werden. Die 14- bis 16-jährigen Austauschschüler kommen für fünf Monate von der Deutschen Auslandsschule „Colegio Andino“, die nach dem Auslandsschulgesetz der Bundesrepublik Deutschland unterstützt wird. Die Muttersprache der Austauschschüler ist Spanisch. Deutsch wird jedoch als erste Fremdsprache vom Kindergarten an gelehrt, sodass eine recht gute Verständigung möglich ist. Außerdem sind die Austauschschüler verpflichtet, am Schulunterricht teilzunehmen.

Der Austausch läuft über das Humboldteum, ein gemeinnütziger internationaler Verein für Bildung und Kulturdialog. Dieser steht während des gesamten Aufenthalts beratend zur Seite.

Wer Kolumbien danach selber entdecken möchte und zwischen 13 bis 18 Jahre alt ist, der ist zum Gegenbesuch am „Colegio Andino“ herzlich willkommen. Der Gegenbesuch ist auf freiwilliger Basis und individuell zu jedem Zeitpunkt möglich.

Mehrsprachigkeit und internationale Studierfähigkeit sind dabei nur einige Ziele des Austausch- und Begegnungsprogrammes. Mit Hilfe des Austauschpartners kann das „wahre Kolumbien“ entdeckt werden – seine Menschen, seine Kultur, seine Natur und seine Geschichte. Kolumbien ist bunt und lebensfroh, es ist das einzige Land, das sowohl an das Karibische Meer als auch an den Pazifik grenzt und in dem Gastfreundschaft groß geschrieben wird!

Die Anmeldung zum Austausch erfolgt über einen Familienbogen des Humbolteums, welcher durch die Fachschaft Romanistik zur Verfügung gestellt werden kann.

Schüleraustausch Rivoli (Italien)

Seit November 2018 findet an unserer Schule der Schüleraustausch mit der Partnerschule „Liceo Darwin“ in Rivoli statt. Dieser Schüleraustausch ermöglicht es den Schülern, sowohl den Schul- und Familienalltag als auch eine neue Kultur mit ihren Besonderheiten (Orten, Speisen, Traditionen und Mentalität) kennenzulernen. Mit einer Teilnahme an dem Austausch verbessern sie nicht nur ihre Sprachfähigkeit in Englisch und Italienisch, indem sie auf handlungsorientierte Situationen treffen, sondern die Schüler gewinnen ebenso an Selbstvertrauen, Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Horizonterweiterung und nehmen Erfahrungen für das Leben mit.

An dem Austausch können alle Schüler ab dem 9. Schuljahr, die gute Noten in den Hauptfächern haben, teilnehmen. Bevorzugt werden die Schüler, die eine zweite oder dritte Fremdsprache gewählt haben.

Erste Informationen über den Rivoli-Austausch erhalten die Schüler jährlich über einen Elternbrief von den Organisatoren des Austausches. Diese laden sie und ihre Eltern weiterhin zu Informationsabenden ein. Neben der Beratung und Begleitung des Austausches, pflegen die Organisatoren ebenfalls den Kontakt mit der Partnerschule, planen die Durchführung des Austauschens (Anmeldung, Steckbriefe, Zuteilung der Austauschpartner, Reise) und stellen ein abwechslungsreiches, kulturelles Programm für den Gegenbesuch in Deutschland auf.

Schülervertretung

Der „Schule ein Gesicht geben“ – Nicht nur die Schule mitgestalten, sondern den grauen Schulalltag bunter gestalten.

 

Die Schülervertretung (kurz SV) ist das Bindeglied zwischen der Schülerschaft und den Lehrern. Sie vertritt vorrangig die Interessen der Schüler. Die SV ist also auf der einen Seite eine Anlaufstelle für Schüler, wenn diese Fragen oder Probleme haben, auf der anderen Seite aber natürlich auch Ansprechpartner für Lehrer oder die Schulleitung. Die SV macht aber wesentlich mehr. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, das Schulleben durch die Organisation von kleineren Projekten, Aktionen, Konzerten, Ausflügen oder auch Großprojekten zu bereichern. Durch die SV können die Schüler aktiv an der Gestaltung ihrer Schule mitwirken, wie sie es z.B. bei der Implementierung des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” getan hat.

Jeder SV gehören automatisch die Klassensprecher an. Über die Klassensprecher ist es jedem Schüler möglich, sich in die Diskussion einzubringen. Es ist auch möglich, die SV für alle Schüler zu öffnen. Für Klassen- und Kurssprecher ist die Teilnahme an den SV- Sitzungen verpflichtend. Hier werden sie über den aktuellen Stand an der Schule, über laufende und anstehende Projekte und Aktionen informiert. Zudem kann hier vertraulich über Probleme mit Lehrern, Missstände an der Schule usw. gesprochen werden. Die Klassen- und Jahrgangssprecher dürfen bei Entscheidungen in SV-Sitzungen abstimmen. Normalerweise werden Sitzungen von den Schülersprechern vorbereitet und geleitet. Andere Lehrer oder die Schulleitung haben kein generelles Recht an der ganzen Sitzung teilzunehmen. Es sollte ihnen jedoch die Möglichkeit gegeben werden, auf Wunsch zu einzelnen Tagesordnungspunkten Beiträge zu leisten.

Die Verbindungslehrer sind Ansprechpartner für alle Belange der Schülerschaft. Sie fungieren als Bindeglied zwischen Schüler-Lehrer-Schulleitung und unterstützen die Schülervertretung bei Veranstaltungen und Aktionen.

Ein weiterer Gewinn für die gesamte Schule ist eindeutig die Stärkung des „Wir-Gefühls“.

Schulkiosk

Die Schülerfirma bewirtschaftet den Kiosk „Delicious K.“ und versorgt alle Schüler täglich mit frischen, belegten Brötchen und Snacks. In Kooperation mit der Schulbäckerei wird ab dem Schuljahr 2020/21 auch selbst hergestelltes Gebäck angeboten. In der AG-Zeit kümmert sich die Schülerfirma um all die Dinge, die bei einem so kleinen Geschäft anfallen: Einkauf, Abrechnung, Reinigung der Küche, Werbung, usw.

Der Betreuer der Schülerfirma begleitet und beaufsichtigt die Schüler bei ihrer täglichen Arbeit (in den kleinen Unterrichtspausen) im Schulkiosk und leitet die wöchentlich stattfindende AG. Er unterstützt die Gruppe mit teambildenden Maßnahmen, leitet Feedbackrunden, überwacht, unterstützt und berät bei der Erledigung der unterschiedlichen Aufgaben (Einkauf, Abrechnung, Bestellungen und Begleichen von Rechnungen, Hygiene, Marketing) und kontrolliert die Einhaltung der Hygienevorschriften. Des Weiteren ist er neben den Schülerchefs auch Ansprechpartner für externe Kooperationspartner, Erziehungsberechtigte, Schulleitung und Kollegium und begleitet die Schüler zur Lebensmittelbelehrung beim Gesundheitsamt des Kreises Gütersloh und verwaltet die Finanzen der Schülerfirma.

Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule und tagt mind. zweimal im Schuljahr (nach Bedarf auch öfter). Sie wird zu Beginn eines jeden Schuljahres aus jeweils 6 gewählten Vertretern der Lehrerkonferenz, der Schulpflegschaft und der Schülervertretung gebildet. Den Vorsitz hat die Schulleitung, die bei stimmgleichen Abstimmungsergebnissen mit ihrer Stimme den Ausschlag gibt.

Die Aufgaben der Schulkonferenz sind vielfältig und im Schulgesetz (§65) umfassend beschrieben. Die Mitglieder beraten u. a. über Anträge aus der Lehrerkonferenz, der Schulpflegschaft und der Schülervertretung. Des Weiteren berät und beschließt die Schulkonferenz zum Beispiel über das Schulprogramm, über die Qualitätsentwicklung und -sicherung, über Kooperationsverträge, über die Erprobung neuer Unterrichtsformen, über die Einführung neuer Lehrmittel, über den Schulhaushalt, über die Wahl des Schulleiters und über den Erlass einer Schulordnung.

Schulsanitätsdienst

Der Schulsanitätsdienst, leistet an unserer Gesamtschule einen wichtigen Beitrag zur Werteentwicklung junger Menschen, indem Schulsanitäter sowohl Verantwortung für Mitschüler, Lehrer, als auch für den Sanitätsraum und das zugehörige Material übernehmen.

Der Schulsanitätsdienst dient nicht nur der Sicherheit in der Schule, sondern auch dem sozialen Lernen. Im Schulalltag kommt es immer wieder zu Zusammenstößen, Sportunfällen und Erkrankungen. Hier ist eine adäquate Hilfe gefragt – und durch den Schulsanitätsdienst möglich!

Die betreuenden Lehrpersonen sind für die Organisation und Ausbildung des Schulsanitätsdienstes im Rahmen der Schulsanitätsdienst-AG zuständig.

Schulschachturnier „Rechtes gegen linkes Emsufer“

Die Schüler der Schach-AG nehmen zu Beginn eines Kalenderjahres an einem Schulschachturnier „Rechtes gegen linkes Emsufer“ teil. Die Teilnehmer werden durch den Leiter der Schach-AG ausgewählt. Der Ganztagskoordinator meldet die Teams dann über die Schulleitung an und begleitet sie zum Turnier in den Luise-Hensel-Saal des Stadthauses Wiedenbrück. Dort treffen die Schüler auf Teams aus anderen Schulen der Stadt.

Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Schullebens und gekennzeichnet durch ein breites Aufgabenfeld. Die Schulsozialarbeiter stehen den Schülern, deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten sowie den Lehrkräften bei zahlreichen Fragestellungen und in Krisensituationen beratend und begleitend zur Seite.

In der Schule arbeiten die Fachkräfte sowohl mit einzelnen Schülern als auch mit Klassenverbänden oder anders zusammengesetzten Gruppen.

Die Schulsozialarbeit an der Schule ist durch zwei verschiedene Träger gekennzeichnet, die vertrauensvoll zusammenarbeiten. Neben einer Stelle in Trägerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. durch die Stadt Rheda-Wiedenbrück mit der Trägerschaft der Schulsozialarbeit beauftragt worden.

Die Landesstelle der Schulsozialarbeit zeichnet sich für die Arbeit mit Klassenverbänden und Gruppen verantwortlich, z.B. in Form von Projektarbeit, Förderprogrammen und Freizeitangeboten. Das Team der Caritas ist vorrangig für die Beratungsleistungen an der Gesamtschule zuständig, die Arbeit mit Gruppen gehört jedoch auch zu den Aufgaben.

Der Kontakt zur Schulsozialarbeit ist freiwillig, die Fachkräfte unterliegen der Schweigepflicht und nehmen stets eine neutrale Position ein.

Sicherheitsbeauftragte

Der Sicherheitsbeauftragte übernimmt wesentliche Aufgaben und Funktionen im Bereich Sicherheit. Er berät und unterstützt die Schulleitung bei der Unfallverhütung (z. B. bei der Durchführung der beiden jährlich vorgeschriebenen Probealarme) und macht allgemein auf Unfallgefahren aufmerksam. Zugleich wirkt er als Multiplikator für das Lehrerkollegium (Informationen und Medien zu Sicherheitsangelegenheiten) und ist kollegialer Ansprechpartner in Fragen der Sicherheit. Er organisiert und begleitet die jährlichen Regelbegehungen, bearbeitet die entsprechenden Checklisten vor und nach und erstellt daraus die zu bearbeitenden Mängellisten. Darüber hinaus ermittelt er eigenständig mögliche Unfallursachen und behebt diese sofern möglich selbst.

Sport- und Spielefest

Zu Beginn eines jeden Schuljahres findet am zweiten Schultag ein Sport- und Spielefest für den neuen 5. Jahrgang statt. Der Ganztagskoordinator organisiert den Ablauf. Im Freibad in Wiedenbrück wird die Schwimmfähigkeit der Schüler durch einen Sportlehrer überprüft. In den Sporthallen führen Sportlehrkräfte Vertrauensspiele mit den Klassen durch und auf den Pausenhöfen erproben die Fünftklässler unter Aufsicht der Klassenlehrer Pausenspielgeräte.

Steuergruppe

In regelmäßig öffentlich stattfindenden Treffen lenkt, koordiniert und evaluiert die Steuergruppe alle Arbeitsprojekte, die die Qualität der schulischen Arbeit sowie den Schulentwicklungsprozess fördern. Alle in der Schule vertretenen Gruppen können über eine E-Mail an den Sprecher der Steuergruppe Projekte anregen und sollen im Sinne der Transparenz über alle laufenden Vorhaben informiert werden. Die Lehrerkonferenz und ggf. die Schulkonferenz entscheiden über die Durchführung von Projekten auf Vorschlag der Steuergruppe.

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Streitschlichter

Helfen statt wegschauenWenn zwei sich streiten, schlichtet ein Dritter!

Streit und Gewalt zwischen Schülern belasten den Schulalltag, kosten Zeit und Nerven und verderben das Gesamtklima. Dieses Streitschlichter-Programm schafft Abhilfe. Fundiert ausgebildete Schüler helfen Konfliktparteien, selbst Lösungen für ihren Streit zu finden: Die Schüler gewinnen wichtige Grundlagenkenntnisse zu Konfliktverhalten und Gesprächsführung und erlernen die Praxis der Streitschlichtung. Sie erwerben soziale Kompetenzen und entlasten als ausgebildete Streitschlichter den Schulalltag.

Die Streitschlichter werden im Rahmen einer AG auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie erhalten eine spezielle Ausbildung, die meist ein Schuljahr dauert. Zu dieser Ausbildung gehört z.B. zu überlegen, wie man selbst mit Konflikten umgeht und wie man Gespräche so führen kann, dass alle zu Wort kommen und ihre Meinung sagen können. Besonders wichtig ist, dass man lernt, genau zuzuhören, was der andere sagt und meint. Natürlich wird der Ablauf einer Streitschlichtung oft geübt und in vielen Rollenspielen durchgespielt. Drei Regeln sind besonders wichtig für Streitschlichter:

  1. Jeder lässt jeden aussprechen, Schimpfwörter sind verboten.
  2. Streitschlichter sind immer neutral, sie halten nicht zu einem der Streitenden.
  3. Das Gespräch ist vertraulich, die Streitschlichter dürfen niemandem etwas von der Schlichtung erzählen.

Am Ende der Ausbildung absolvieren die Schüler eine Prüfung, in der sie zeigen, ob sie die Regeln der Streitschlichtung beherrschen. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten sie eine Urkunde von der Schule.

Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe I

Jugendliche benötigen in ihrem Berufswahlprozess intensive Unterstützung durch die Schule. Das Berufsorientierungsteam der Moritz-Fontaine Gesamtschule besteht aus einem Gesamt – Koordinator, zwei Verantwortlichen für die Studien- und Berufsorientierung (StuBo`s), einem Koordinator für den sonderpädagogischen Bereich und aus Fachlehrern, die bei bestimmten BO – Projekten das Team unterstützen. Wir haben das gemeinsame Ziel, unsere Schülerschaft umfassend auf das Berufsleben vorzubereiten und bei der Studienorientierung zu helfen.

Dafür wirkt das BO – Team an beiden Standorten dabei mit, die berufliche Orientierung in der Schule dauerhaft zu verankern (wie z.B. Schulprogrammentwicklung, Gender-Mainstream-Konzept, Qualitätssicherung, …). Es ermöglicht allen Schülern im Prozess der beruflichen Orientierung ihre eigenen Berufs- und Studienwahlentscheidungen zu treffen, um den Eintritt in eine Ausbildung oder in ein Studium realistisch und „bruchlos“ gestalten zu können. „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) ist das angestrebte Ziel unserer Berufswahlorientierung.

 

Folgende Zuständigkeiten unterliegen dem Gesamtkoordinator des BO-Team:

  • Zusammenarbeit mit externen Partnern (insbesondere mit örtlichen Betrieben: beispielsweise Organisation von gemeinsamen Projekten, Betriebsführungen etc.).
  • Organisation schulischer und außerschulischer Projekte für die einzelnen Jahrgangsstufen („Hilfe, ich werde erwachsen“ (Jg. 7), „Erfolgreich ins Praktikum“, „Jobtrail“ (Jg.8), „Brücken bauen“ (Jg.9) etc.) sowie Terminierung im schulischen Jahreskalender.
  • Weiterbildung des Kollegiums in Zusammenarbeit mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück (insbesondere mit dem Bereich „Übergang Schule-Beruf“).
  • Vorsitz des Arbeitskreises „Berufsorientierung“.
  • Mitwirkung in der Außendarstellung, insbesondere des BO-Bereichs (z.B. verfassen von Texten für die Homepage).
  • Teilnahme am Arbeitskreis „Übergang Schule-Beruf“ der Stadt Rheda-Wiedenbrück.
  • Sicherstellung des BO-Bereichs in den Curricula (z.B. Deutschcurriculum).
  • Übernahme der Aufgaben der StuBo´s in Ausnahmefällen (z.B. Krankheiten).

 

Durch die StuBo’s werden an unserer Schule folgende Aufgaben übernommen:

  • Die Koordination mit dem Bildungsträgern vor Ort (Fare/VHS, ProArbeit) rund um das Thema KAoA und Berufsorientierung.
  • Die Vorstellung des KAoA – Programms für die Eltern bei der 1. Klassenpflegschaftssitzung zu Beginn des 8. Jahrgangs.
  • Die Organisation und Durchführung der Standartelemente von KAoA (Potenzialanalyse mit Auswertungsgespräche, BFE – Tage, BWP, Praxistage, Absprachen zur Jahresplanung, Evaluation der durchgeführten Maßnahmen).
  • Die Eingabe der Kurse in Absprache mit den Bildungsträgern, Anmeldung und Eingabe der Schüler in das BAN – Portal des Landes NRW.
  • Die Überarbeitungen und Weitergabe aller Elternbriefe zu den Elementen des KAoA-Programms an die Klassenleitungen (Datenschutzvereinbarungen, Informationsbriefe, …).
  • Die Organisation „Praktikum – Jahrgang 9 und 10“ (Bereitstellung der Praktikumsmappen für Schüler, die einen Praktikumsplatz gefunden haben + Arbeitsmappe für Schüler, die kein Praktikum absolvieren, Unterstützung bei der Praktikumsplatzsuche, Elternbriefe, Lebensmittelbelehrungen, Infos für Schüler und Klassenleitung rund um das Thema Praktikum.
  • Unterstützung der Klassenleitungen 8-10 bei allen Aktivitäten von KAoA/ und im Berufswahlprozess (Terminvereinbarungen, Namenslisten, …).
  • Absprache mit der Agentur für Arbeit und den Übergangs-Coaches für Beratungsgespräche in den Klassen (feste Terminvergabe für Berufsberatungsgespräche, Info – Veranstaltungen durch die AfA, …).
  • Teilnahme an dem Arbeitskreis „Übergang Schule – Beruf“ der Stadt Rheda- Wiedenbrück.
  • Bestellung und Verteilung von Informationsmaterialien (Beruf Aktuell, …).

Schüler mit einem Förderbedarf erhalten ein zusätzliches Angebot durch die Reha-Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung des Landes NRW. Hierfür ist der Koordinator des sonderpädagogischen Bereichs der zuständige Ansprech­partner.

Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe II

Junge Menschen zu befähigen, eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang in das Studium oder in das Erwerbsleben zu treffen: Das ist das Ziel unserer Studien- und Berufsorientierung. Um dieses Ziel zu verwirklichen, stehen den Schülern der Oberstufe zwei kompetente Berater zur Seite. Zu deren Aufgaben gehört u.a.

  • die Mitarbeit im überregionalen Arbeitskreis für Koordinatoren der Studien- und Berufsorientierung aus dem Einzugsgebiet der Bezirksregierung Detmold,
  • die Teilnahme an diversen außerschulischen Informationsveranstaltungen zu neuen Entwicklungen im Bereich Studien- und Berufsorientierung sowie dem Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA),
  • die Teilnahme an Fortbildungen aus dem Bereich Studien- und Berufsorientierung,
  • die Kommunikation mit außerschulischen Partnern aus der regionalen Wirtschaft sowie aus dem Bereich Fachhochschule und Universität,
  • die Erstellung, die Evaluation und die stetige Ergänzung des schulinternen Curriculums für die Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe II,
  • die begleitende Beratung von Schülern im Berufswahlprozess im Sinne einer Aufklärung über adäquate Beratungsangebote,
  • die Planung und die Durchführung von Informationsveranstaltungen zu Angeboten der Studien- und Berufsorientierung an der Gesamtschule sowie allgemein zum Themenbereich Beruf und Studium,
  • die Koordination des zweiwöchigen Betriebs- bzw. Sozialpraktikums in der Einführungsphase,
  • die Kommunikation mit der Studien- und Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit sowie Planung und Koordination der von ihr durchgeführten Beratungssprechstunden und Angebote,
  • die organisatorische Planung und Koordination des Workshop-Projektes „Abitur – und wie weiter?“,
  • die Planung und die Durchführung der Fahrt zu einer Berufemesse,
  • die Planung und die Durchführung eines Universitätsbesuches und
  • die Koordination der Teilnahme an landesweiten Evaluationsinstrumenten.

Stundenplanteam

Die Aufgabe des Stundenplanteams ist die Erstellung des Stundenplans auf Grundlage der vorliegenden Unterrichtsverteilung unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgegebenen schulintern besprochenen Vorgaben. Weiterhin kümmert sich das Stundenplanteam um den Ausdruck der Klassen-, Lehrer- und Raumpläne sowie um die Erstellung des Busfahrplans.

Teilkonferenz

Im Schulalltag kommt es immer wieder vor, dass einige Schüler gegen festgelegte Regeln verstoßen. Solche Verstöße können zur Einberufung einer Teilkonferenz führen, zu welcher der Schüler und dessen Erziehungsberechtigte eingeladen werden. Die Teilkonferenz setzt sich zusammen aus einem Mitglied der Schulleitung, der Klassenleitung, der Elternvertretung, der Schülervertretung und drei gewählten Mitgliedern aus dem Lehrerkollegium.

Zu Beginn wird allen Anwesenden der Sachverhalt zur Einberufung der Teilkonferenz dargelegt. Anschließend kann sich der Schüler zu seinem Verhalten äußern. Auch die Eltern und alle anderen Anwesenden können sich äußern oder Nachfragen stellen. Daraufhin berät das Gremium der Teilkonferenz (ohne Teilnahme der Eltern und des Schülers), welche Ordnungsmaßnahme ausgesprochen werden soll, beschließt diese und gibt sie anschließend bekannt.

Telc (Englisch)

Seit dem Schuljahr 2018/ 19 bieten wir unseren Schülern des 10. Jahrgangs die Möglichkeit, über den Anbieter „telc“ eine Prüfung in der Fremdsprache Englisch zu absolvieren und dadurch ein offizielles und unabhängiges Zertifikat zu erwerben. Es handelt sich hierbei um ein kostenpflichtiges Angebot. Obligatorisch zur Prüfungs-Anmeldung muss ein Vorbereitungskurs belegt werden, der zweistündig im Ergänzungsband liegt.

Die Prüfung, welche im 4. Quartal (April/ Mai) stattfindet, gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Prüfungsteil, welcher zu zweit durchgeführt wird. Als telc-Partnerschule dürfen wir in unseren eigenen Räumlichkeiten prüfen und empfangen dazu zwei externe Prüfer, die durch unseren Ansprechpartner vor Ort, die VHS Reckenberg-Ems, vermittelt und eingesetzt werden. Die VHS stellt nach bestandener Prüfung auch die Zertifikate im Auftrag der telc GmbH aus. In der Prüfung können unterschiedliche Stufen entsprechend des europäischem Referenzrahmens erreicht werden.

Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit erhalten die Schüler in Form eines Elternbriefs im Rahmen der Ergänzungsfachwahl für den 10. Jahrgang.

Theaterscouts

Jeder Partnerschule des Theater Bielefelds darf Theaterscouts aus der Schülerschaft auswählen.

Diese Theaterscouts dürfen dann bestimmte Aufführungen umsonst ansehen. Sie sollen ihre Erlebnisse von den Stücken in die Schule tragen und ihren Mitschülern von den jeweiligen Darstellungen berichten. Die Scouts treffen sich zwei Mal im Jahr mit anderen Scouts von den anderen Partnerschulen. Zudem dürfen sie kostenlos an Workshops zu verschiedenen Themen am Theater teilnehmen.

Vertretungsplanteam

Das Vertretungsplanteam kümmert sich um die tägliche Erstellung des Vertretungsplans. Es ist für das Hochladen des Vertretungsplans auf die Bildschirme in der Schule und in die StundenplanApp zuständig. Außerdem kontrolliert es die Funktionstüchtigkeit der Bildschirme für den Vertretungsplan und kümmert sich bei Bedarf um die Absage des Bustransfers.

Vorlesewettbewerb

Das Team, das sich mit dem Vorlesewettbewerb befasst, kümmert sich zum einen um die Vorbereitung des Vorlesewettbewerbs. Dazu zählt die Organisation eines angemessenen Rahmens, um die Beiträge der Schüler wertschätzend zu präsentieren und für alle Anwesenden eine schöne Veranstaltung zu schaffen. Zudem wählen die betreuenden Lehrer den Fremdtext, der neben dem eigens ausgewählten Text von den Schülern vorgelesen wird, aus und organisieren Preise für die Teilnehmer. Nach dem Vorlesewettbewerb an der Schule melden die Organisatoren den Schulsieger für den weiteren Entscheid im Kreis an und unterstützten ihn auf seinem weiteren Weg.

Weihnachtskarten

Jedes Jahr werden im Rahmen einer schulinternen Ausschreibung Motive für Weihnachtskarten von den Schülern entworfen. Unter diesen Motiven werden von der Fachschaft Kunst und der Schulleitung gelungene Entwürfe ausgewählt und gedruckt. Die gestalteten Karten werden vor Weihnachten als kleiner Weihnachtsgruß der Schule verschickt.

Zeugnisteam

Das Zeugnisteam kümmert sich um die gesamte Organisation rund um die Notenverwaltung und den Zeugnisdruck. Die Aufgaben reichen derzeit von der Vorbereitung und Bereitstellung der Notenmodule/ Leistungsdaten, Vorbereitung und Durchführung von Dienstbesprechungen, Druck von Listen, Betreuung der Zeugniskonferenzen bis zum Druck aller Zeugnisse. Zwischen den Quartalen und den damit verbundenen Noteneingaben und Zeugnisdrucken kümmert sich das Zeugnisteam ebenfalls um den Druck von Überweisungszeugnissen. Damit verbunden ist bisher auch die Übernahme des fremden Aufgabenbereichs der Pflege der Schüler- und Kursdaten in SchILD.